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Der Vorstand:

Jörg Marwede, Vorsitzender

stellv. Vorsitzende

Beate Marwede, stellv. Vorsitzende
Ute Köhler, stellv. Vorsitzende





Nachbarschaftshilfe

Grundgedanke:

Der Grundgedanke der „Helfens" ist der Dienst am Menschen.

Das Projekt soll dem Menschen dienen und auf seine Not, Bedürftigkeit und unzureichende

Erfüllung seiner Grundbedürfnisse reagieren.

Der Mensch soll in Würde , Eigenverantwortung und Selbständigkeit leben können,

Geborgenheit erfahren und in menschlicher Gemeinschaft existieren können.

Die Situation der Menschen in der Region Meiningen mit seinen Städten und Dörfern

in Grabfeld, Rhön, Werratal und Thüringer Wald ist geprägt durch den zunehmend höher

werdenden Altersdurchschnitt der Menschen in der Region.

Dieser demografische Wandel hat Rahmenbedingungen, die von erheblicher Bedeutung für die Menschen in der Region sind:

- Junge Menschen ziehen weg in die Großstädte,

- ältere Menschen bleiben zurück, z.T. getrennt von ihren Familien lebend,

- es finden sich weniger Einkaufsgelegenheiten in der Region,

- die Zahl der Arztpraxen auf dem Land geht zurück,

- die Hilfsangebote in den Orten werden weniger.

Die Studie „Die Zukunft der Dörfer im Landkreis Schmalkalden-Meiningen" (2012) beschreibt eindrucksvoll die Risiken, die einer ganzen Reihe von Dörfern blühen. Die Bewertung der Dörfer auf ihre Zukunftsfähigkeit hin geschah dabei nach den Kriterien Größe des Dorfes, Altersstruktur, Entwicklung der Einwohnerzahl, bürgerschaftliches Engagement/Vereine, offensichtlicher Leerstand

und Fahrzeit zum nächst höheren Versorgungszentrum.

Das Konzept „Menschen helfen" soll dazu beitragen diese Situation zu verbessern.

Ansprechpartner stehen bereit, bedürftigen Menschen zu günstigen Bedingungen zu helfen.

Dieser Ansatz dient auch dazu, den demografischen Bedingungen zu begegnen und die Orte lebenswerter zu erhalten. Wer Hilfe erhält, kann länger und besser an seinem bisherigen Wohnort leben. Die Kultur der Orte wird gestärkt, die ländliche Struktur in der Region wird erhalten.

Das Leben im Alter/mit dem Alter wird (etwas) leichter.

Projekte dieser Art sind gesellschaftlich sinnvoll und politisch gewollt. Das Seniorenpolitische Konzept des Freistaates Thüringen und das Corporate-Citizenship-Programm „Bürger unternehmen Zukunft" des Generali Zukunftsfonds zeigen eindrucksvoll die Bedeutung bürgerschaftlichen Engagements für die Entwicklung unserer Gesellschaft auf.

Zielgruppe:

Ältere Menschen

Alleinlebende Menschen

Menschen ohne Hilfsangebote von Freunden/Bekannten/Familie

Bedürftige Menschen

Leistbare Arbeiten:

- Hilfe im Haushalt

- Einkaufen

- Begleitung zu Arztbesuchen/Behörden

- Transporte

- Hilfe im Garten

- Gespräch

- Hilfe bei Formalitäten

- Kleinere Reparaturen

- Unterstützung bei der täglichen Körperpflege

- Beratung zur Lebenssituation

Diese Arbeiten geschehen im Leitgedanken: „Menschlichkeit, Dialog und Lernen voneinander und miteinander".

Weitere Inhalte können in den kommenden Jahren dazukommen:
Wohnprojekte u.a.







Kosten:

Honorare:

Fahrtkosten trägt der Projektträger

Aufwandsentschädigungen nach den o.a. Angaben.

 

Die Geschäftsführung erfolgt ehrenamtlich.

 

Drittmittel

Drittmittel werden gezielt eingeworben bei:

Land Thüringen

Bundesregierung

Landkreis Schmalkalden-Meiningen

Stiftungen

EU

Personal

In dem Projekt können alle Interessierten mitarbeiten.

Aktive aller Altersgruppen sind eingeladen, an dem Projekt mitzuarbeiten.

Langzeitarbeitslose erhalten in dem Projekt Möglichkeiten der Qualifikation.

Eine gezielte Werbung von Aktiven ist wesentlicher Bestandteil der ersten Arbeitsphase des Projektes.

Insbesondere ist die Zielgruppe für das Personal die Generation 60+. Bei dieser Gruppe besteht die besondere Möglichkeit der Anknüpfung der betreuten Personen durch Menschen ihrer Altersgruppe.

Das Personal dieser Gruppe hat den besonderen Erfahrungsschatz durch ihre Lebenserfahrung und weist besondere Qualifikationen aus. Wichtig ist dabei auch, dass ein Teil dieser Gruppe seine

Kenntnisse gern in die Gesellschaft einbringen will, über freie Zeit verfügt, zahlreiche Kontakte hat , PC-erfahren und mobil ist. Dialogfähigkeit und Zuverlässigkeit sind Kriterien, die bei der Auswahl der Aktiven besondere Bedeutung haben.

Die Verwaltungszentrale legt eine Mitarbeitendenkartei an, die die Qualifikationen der Mitarbeitenden ausweist.

Auf die Qualifizierung der Mitarbeitenden wird besonderer Wert gelegt. Die Mitarbeitenden werden

fachlich begleitet, eine Auswertung der Tätigkeiten erfolgt regelmäßig.

Verwaltungszentrale

In einem geeigneten Objekt in Meiningen wird eine Verwaltungszentrale mit Büro/EDV/Telefon

eingerichtet.

Bis zum Zeitpunkt der Einrichtung der Verwaltungszentrale wird die Verwaltung über einen kleinen, zur Verfügung stehenden Büroraum kostenfrei betrieben.

Die Verwaltungszentrale hat auch die Funktion einer Anlaufstelle für alle Interessierten.

Soweit möglich werden in den Orten des Landkreises Schmalkalden-Meiningen

lokale Ansprechpartner eingesetzt, die im engen Dialog mit der Verwaltungszentrale stehen.

Vernetzung

Eine gezielte Vernetzung des Projektes mit anderen Einrichtungen ist vorgesehen.

Zu den anderen Einrichtungen gehören:

- Sozialbehörden

- Krankenkassen

- Kirchgemeinden

- Kirchenkreise

- ASB, Johanniter, Lebenshilfe, DRK, Volkssolidarität u.a.

- Seniorenclubs

- Kommunen

- Neue Arbeit e.V.

- Sozialwerk Meiningen

- Bildungsträger

Öffentlichkeitsarbeit

Eine breit angelegte Öffentlichkeitsarbeit ist Basis der Aktivitäten des Projektes.

Initial sind vorgesehen:

- Präsentationen in den Orten des Landkreises

- Flyer

- Pressearbeit

- Rundfunk, Fernsehen

- Plakate

Eine eigene homepage ist vorgesehen, Präsentationen auf anderen homepages sind angestrebt.

Regelmäßig soll in den Orten des Landkreises auf diese Angebote hingewiesen werden,

z.B. durch Abkündigungen, Aushang von Plakaten usw.

In den Kommunen, insbesondere dabei den kommunalen Gremien, und Organisationen, die an dem Projekt interessiert sind, stellt sich das Projekt vor.

Zusammenarbeit

Mit den weiteren Projekten dieser Art, die es in der Bundesrepublik vor allem in Bayern und Baden-Württemberg gibt, ist eine Zusammenarbeit anzustreben. In der „Nachbarschaft" ist dabei das Suhler Projekt interessant. Wenn man davon ausgeht, das diese Idee weitere Nachahmer findet, könnte man eine Zusammenarbeit auf der Landesebene Thüringens initiieren.

Kontakt

Nachbarschaftshilfe Meiningen e.V.

c/o Jörg Marwede

Am Mittleren Rasen 6

98617 Meiningen

03693-503000

mail:  menschen-helfen-meiningen@outlook.de

Ansprechpartner: Jörg Marwede







Weiterbildung 2023

Wir werden 2023 zwei Formen der Weiterbildung anbieten:

- Ausbildung neuer Helfer/innen
- Weiterbildung aller bisheriger Helfer/innen

Wer Interesse hat: Meldet Euch.

Wir teilen Euch die Termine mit.






 

 

 



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


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